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Rückansicht
des Kesselhauses und Maschinenzentralstation am Sandtorkai; die Energiezentrale versorgt die
Speicher und sonstigen Gebäude im nördlichen Freihafengebiet mit
hydraulischer Kraft und elektrischer Engerie. Das Löschen und Laden
der auf dem Wasser- und Landwege ankommenden und abgehenden Fahrzeuge
erfolgte mit hydraulischen Winden, Kränen und Hebebühnen, die von
der Zentralstation am Sandtorkai versorgt wurden. Eine
mit Kohlen beladene Schute liegt am Liegeplatz des Brooksfleets unter
der Krananlage. Die Ladung wird über eine Krananlage gelöscht, die
die Kohle zur Gebäudefront transportiert. Die
Hamburger Speicherstadt wurde ab 1883 errichtet. Die
Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch
die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG) übernommen. Bis
1889 entstanden zwischen Kehrwiederspitze und Kannengießerort etwa 60
Prozent der Lagerflächen (Blöcke A bis O). Im zweiten Bauabschnitt
von 1891 bis 1897 wurden die Speicherblöcke P, Q und R am St.
Annenufer und Neuer Wandrahm errichtet. Im dritten Bauabschnitt von
1899 bis 1927, unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg und die
Inflationsjahre, wurde das Gebiet östlich der Straße Bei St. Annen
fertig gestellt (Blöcke S bis X). Das "Rathaus" der
Speicherstadt, das Verwaltungsgebäude der HHLA, wurde 1903
eingeweiht. Insgesamt entstanden 24 Speicherblöcke mit rund 300.000
Quadratmeter Lagerfläche.
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