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Elbseite des Kaiserspeichers;
Kaimauer. Der
vom Strom- und Hafenbau der Bau-Deputation, unter künstlerischer
Mitwirkung von Wilhelm Hauers, erbaute Kaiserspeicher wurde 1875 von
der Kaiverwaltung in Betrieb genommen. Die Süd-Seite des Kaispeichers liegt am tiefen Elbwasser, so dass Seeschiffe direkt
entladen werden können. Die hydraulischen Kräne haben eine Ausladung
von mehr als 9 m und stehen auf eisernen Gerüsten an den
Aussenwänden des Speichers. Die Kräne können direkt die Ladung
der an der Kaimauer liegenden Frachtschiffe löschen und Lasten bis zu
1500 kg aufnehmen. Das Maschinenhaus, in dem der Dampfdruck zum
Betrieb der Kräne hergestellt wird, liegt an der Stirnseite des
Speichers unter dem Uhrturm; auf
diesem Turm ist eine Zeitballanlage errichtet, die von
der Sternwarte am Millerntor um 12.00 weit sichtbar ausgelöst wird.
In den Hofraum des Kaiserspeichers führen Bahngleise, deren Einfahrt
sich zwischen den beiden Türmen an der Ostfront des Lagergebäudes
befindet - in den Türmen ist eine Feuertreppe untergebracht. Der
Kaiserspeicher hat eine bebaute Fläche von 3600m² und die insgesamt
4 Böden bieten eine Lagerfläche von ca. 19 000
m².
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