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Blick von einem
Frachtschiff, das an den Dalben in der Norderelbe liegt, auf den
Kaispeicher und in den Sandtorhafen sowie zur Einfahrt des
Grasbrookhafens (re.). Ein Ausflugsschiff hat gerade den Anleger am
Kaiserhöft verlassen und fährt Richtung Landungsbrücken.
Der 1875 gebaute Kaiserspeicher hat
eine bebaute Fläche von 3600m² und die insgesamt 4 Böden bieten
eine Lagerfläche von ca. 19 000 m². Die
Süd-Seite des Kaispeichers liegt am tiefen Elbwasser, so dass
Seeschiffe direkt entladen werden können. Die hydraulischen Kräne
haben eine Ausladung von mehr als 9 m und stehen auf eisernen Gerüsten
an den Aussenwänden des Speichers. Die Kräne können direkt die
Ladung der an der Kaimauer liegenden Frachtschiffe löschen und Lasten
bis zu 1500 kg aufnehmen. Das Maschinenhaus, in dem der Dampfdruck zum
Betrieb der Kräne hergestellt wird, liegt an der Stirnseite des
Speichers unter dem Uhrturm; auf
diesem Turm ist eine Zeitballanlage errichtet, die von der Sternwarte
am Millerntor um 12.00 weit sichtbar ausgelöst wird.
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